So viele Menschen beklagen sich täglich und sind in der Opferolle gefangen…. Schimpfen über das Verhalten ihrer Mitmenschen, suchen die Schuld im Aussen…. ändern selbst nichts… und kommen nicht in die Umsetzung.

Warum ist das so? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er mag bekannte Wege, Strukturen und Muster… Da fühlt er sich wohl. Das ist vertraut. Da kennt er sich aus. Das bedeutet Sicherheit. Und sicher möchten wir uns alle fühlen. Wir möchten wissen, dass wir alles unter Kontrolle haben…. Dass wir keiner schlimmen Situation wehrlos ausgeliefert sind.

Und deswegen beklagen wir uns lieber als selber etwas zu verändern. Das ist viel einfacher und benötigt weniger Energie.

Dabei hängt alles was im Aussen passiert, was uns am Verhalten der Anderen triggert oder nervt, mit unserer eigenen inneren Welt zusammen. Die Erfahrungen, die wir gemacht haben und die unverarbeiteten emotionalen Verletzungen, die wir in uns tragen haben Einfluss darauf, wie wir Situationen einschätzen und unser Umfeld wahrnehmen.

Wenn Du anfangen möchtest etwas zu verändern, dann starte mit Deiner inneren Welt. Komme in die Eigenverantwortung.

1. Höre auf Dich zu vergleichen. Du bist hier mit Deiner Aufmerksamkeit im Aussen. Das Aussen kannst du aber aktiv erstmal nicht verändern. Du musst die Veränderung in Dir anstossen – dann verändert sich automatisch und ganz natürlich auch Deine äussere Welt.

2. Geh weg vom Bewerten. Fange an die Dinge und Situationen neutraler zu sehen. Objektiver. Unser Gehirn bewertet ganz selbstverständlich alles was wir sehen, riechen, fühlen mit gut oder schlecht. Mit mag ich, mag ich nicht… Bewerten kann dadurch zu Leid führen. Deswegen fange an, wahrzunehmen und nicht mehr zu bewerten.

3. Werde Dir Deiner Gedanken bewusst. Alles beginnt mit Deiner Gedankenwelt. 60-70.000 Gedanken denken wir tagtäglich. Und davon ist sehr viel negativ und kritisch. Wenn Du etwas verändern möchtest, werde Dir darüber bewusst, was Du täglich denkst. Denn Deine Gedanken haben Einfluss auf Deine Gefühle, Dein Verhalten und Deine Erfahrungen, die Du im Aussen machst.

4. Fange an Deine Gefühle zu fühlen. Gefühle, die uns unangenehm sind, bei denen wir nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen, verdrängen wir gerne. Wir lenken uns dann mit dem Handy oder TV ab, betäuben uns mit Alkohol oder Drogen. Nur damit wir dieses unwohle Gefühl nicht mehr fühlen müssen. Dabei geschieht Selbstheilung mit Fühlen. Gefühl – setzt sich aus Geh und Fühl zusammen. Also geh hin und fange an Deine Gefühle zu fühlen. Du wirst feststellen, dass sie sich nach einer gewissen Zeit der Annahme und des Fühlens verändern.

5. Widme Dich Deiner Inneren Welt. Spür mal ganz ehrlich in Dich und überlege Dir, was Deine äusseren Erfahrungen vielleicht mit Deiner eigenen Einstellung und Deinem Verhalten zu tun haben könnten. Was will Dir das Leben sagen? Worauf will es Dich hinweisen?

6. Wechsel die Perspektive durch Coaching oder Psychotherapie. 95-99% unseres Verhaltens findet unbewusst statt. Das bedeutet, dass der Grossteil, von dem was wir machen oder sagen, automatisch und unbewusst abläuft. Das heisst, selbst wenn wir etwas verändern wollen, kann es sein, dass wir selbst nicht sehen, was wir verändern müssen. Da kann es hilfreich sein von einer neutralen Person auf Schattenanteile hingewiesen zu werden und neue Wege auszuprobieren.

Was denkst Du über diese Schritte? Wie geht es Dir damit? Was fällt Dir bisher schon leicht, womit hast Du Schwierigkeiten? Ich freue mich auf Deinen Kommentar. 

Buche noch heute über eine Email ein gratis Erstgespräch mit mir. Und ich helfe Dir dabei von Innen heraus zufriedener und selbstbestimmter zu werden.

Ich wünsche Dir alles Liebe.

Alles Liebe

Deine Sarah Maria 💜

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